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AutorenbildLydia H.

10 Dinge, die ich nicht mehr kaufe, um mein Zuhause ordentlich zu halten. (English Version soon!)

Aktualisiert: 27. Juli 2023


Wie ihr sicherlich mittlerweile mitbekommen habt, dreht sich alles auf meinem Blog darum, wie man ein Zuhause erschafft, das man liebt und in dem alles einfach zu managen ist. Ich fühle mich von vollen Oberflächen oder unordentlichen Ecken und vollgestopften Regalen immer schnell überfordert. Dann wird es mir schnell zu viel, was da optisch los ist. Deshalb kaufe ich einige Dinge schon seit einiger Zeit nicht mehr. Hier ein paar Beispiele:


CDs und DVDs

Früher war so mancher Film- und Serienfan stolz auf seine DVD-Sammlung. Liebevoll wurde jedes einzelne Stück stolz im Regal präsentiert. Und auch ich bin da sowas von schuldig! Aber in Zeiten von Spotify, Netflix & Co. waren diese Dinger bei mir nur noch dazu da, Staub zu fangen und sehr viel Platz weg zu nehmen. Ich besitze nicht mal mehr einen CD- oder DVD-Player. Also habe ich mich von allen getrennt, die Regale abgebaut und um ehrlich zu sein, habe ich kein einziges Teil davon bisher vermisst.


Magazine

Wer blättert nicht gerne in Magazinen mit tollen Fotos, wunderschönen Landschaftsbildern oder Katalogen? Ich hatte Abos von Vogue, Geo Geschichte, Lonley Planet, Écoute... Selten habe ich sie wirklich gelesen. Ich habe mal durch geblättert, sie zur Seite gelegt, für später, wenn ich mal Zeit habe...und ja, ich habe sie aufgehoben. So wuchs der Stapel "für später" kontinuierlich an. Sie wanderten irgendwann in den Keller, weil es mir in der Wohnung zu viel Platz weg nahm. Und jetzt rate mal: da lagen sie dann, bis ich sie irgendwann stapelweise weg warf. Ungelesen natürlich.


Großpackungen

Sein wir mal ehrlich: wer von uns hat vor der Pandemie großartig an Vorratshaltung gedacht? Wahrscheinlich die wenigsten von uns. Und auch ich habe während der ersten Phase einen Vorrat angelegt für den Fall, dass einer von uns in Quarantäne muss. Aber meine Wohnung erlaubt keine große Vorratshaltung und ehrlich gesagt bin ich kein Fan von Fertigessen. Es wäre schade, mir die kleine Speisekammer voll zu packen und es dann irgendwann wegzuwerfen, weil es nicht mehr gut ist.


Deko-Artikel

Ach ja, Deko-Artikel.... Früher habe ich es geliebt, für die verschiedenen Saisons zu dekorieren. Jedes Jahr wanderten neue Artikel in meinem Einkaufswagen oder wurden mal eben schnell im Vorbeigehen bei Depot mitgenommen. Aber am Ende des Tages benutze ich meistens doch die selben alten, die mir in den Vorjahren besonders gut gefallen haben.


Getränke in Flaschen

Mein Zuhause ist in meinen Augen wunderschön (wenn auch teilweise renovierungsbedürftig) und ich fühle mich wahnsinnig wohl darin, aber ich bin nicht bereit, mir Getränkekisten hinein zu stellen. Ich finde den Anblick nicht schön und der Platz ist mir zu schade dafür. Deshalb gibt es bei mir Getränke aus dem Sprudler. Das Gerät nimmt wenig Platz weg und eine Patrone hält für ca. 60 Liter Getränke.


Wiederverwendbare Taschen

Das ist ein Thema, das mich völlig fertig macht. Grundsätzlich habe ich immer eine faltbare Einkaufstasche in meiner Handtasche. Wenn ich auf dem Weg zur oder von der Arbeit nochmal schnell was im Supermarkt mitnehmen will, bin ich also vorbereitet. Aber häufig reicht diese eine Tasche entweder nicht aus oder ich nehme ungeplant schnell irgendwo was mit, wenn ich ohne Handtasche, nur mit Handy unterwegs bin und dann landet doch wieder eine zusätzliche Einkaufstasche im Gepäck. Kann man ja immer gebrauchen, oder? Die falte ich dann zuhause ganz ordentlich und packe sie in eine dieser praktischen Ikea-Taschen. Vor einigen Wochen zog ich das Ding mal aus seinem Versteck und ich war geschockt! Sie war komplett voll mit 2 oder 3 mal benutzten, wiederverwendbaren Taschen, die dann fast alle gespendet wurden. Die Schock-Therapie hat gewirkt. Seither gibt es bei mir keine neuen Taschen. Jetzt liegen welche im Auto und 2 sind in der Handtasche und werden nach Gebrauch zurück gelegt. Das ist weder umweltfreundlich noch nachhaltig und erst Recht Geldverschwendung.


Leitz-Ordner oder Mappen

Papierberge können einen kompletten Raum - und sei er noch so ordentlich - unaufgeräumt und ungemütlich wirken lassen. Ich brauche in meinem Homeoffice eine aufgeräumter und optisch ruhige Atmosphäre, sonst fühle ich mich gestresst und abgelenkt. Papier handhabe ich sofort, wenn es durch die Tür kommt: Entweder es ist informativ, aber muss nicht behalten werden, dann wandert es in den Papiermüll. Wichtige Papiere werden sofort behandelt und dann ggf. abgeheftet. Und was nicht zwingend aufgehoben werden muss, wandert in den Schredder. Wie man endlich (und dieses Mal wirklich!) Ordnung in seine Papiere bringt, verrate ich euch übrigens in einem meiner nächsten Blog-Posts.


Küchengadgets

In meiner Küche gibt es nur Dinge, die ich regelmäßig benutze und brauche. Gadgets wie Apfelschneider, Smoothiemaker, Pulled Pork Gabeln usw gehören für mich nicht dazu. Lieber spare ich mir den Platz und verwende dafür andere Dinge, die den selben Effekt haben, wie ein Messer, einen Zauberstab oder Mixer oder ganz normale Gabeln.


Geschenkpapier

Ich wusste nie so richtig, wohin mit meinen Geschenkpapierrollen. Irgendwie sind sie dann immer dort gelandet, wo grade Platz war und sie nicht sichtbar waren, meistens im Kleiderschrank. Irgendwann hat mich dann eine Bekannte auf das Thema Furoshiki gebracht - das Verpacken von Geschenken in Tüchern. Seither kaufe ich keine Geschenkpapierrollen mehr, sondern verpacke meine Geschenke in Tücher, die wiederverwendet werden. Das spart mir Zeit und Geld - und Ressourcen. Win-win.


Coffee Table Bücher

Wir kennen sie alle, diese wunderschönen, dekorativen Bücher, die auf dem Tisch drapiert werden. Chanel Catwalk, Andy Warhol Portraits und 36 hours World um nur einige dieser wunderschönen und sehr teuren Beispiele zu nennen. Sie sind dazu da, um das Zimmer aufzuwerten und zu dekorieren. Aber sie liegen auch gleichzeitig rum, fangen den Blick und auch Staub.


Nicht falsch verstehen. Wenn du diese Dinge gern hast: You do you! Jeder ist da anders und viele brauchen ihre Dinge sichtbar und erfreuen sich daran, dass alles offen und jederzeit zugänglich ist. Auch bei mir hat es ein bisschen gedauert, bis ich herausgefunden hatte, welche Art von Organisation mir in meiner jetzigen Life season gut tut - nämlich ordentlich und unsichtbar. Für andere ist es genau umgekehrt und was aus den Augen ist, ist aus dem Sinn. Welche Art von Organisation bevorzugst du und gibt es etwas, dass du zur besseren Ordnung deiner Wohnung nicht mehr kaufst? Schreib es mir in die Kommentare!


In Dankbarkeit, ❤️

Lydia




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